Жители Берлина и гости столицы скоро смогут посетить интереснейшую выставку «Русский Берлин 20-х годов ХХ века», которая откроется 29 сентября в российском посольстве на Унтер-ден-Линден. Эта выставка посвящена жизни и творчеству российских деятелей культуры и искусства, волею судеб оказавшихся в те годы в Германии, сообщает пресс-служба Посольства России. Окунуться в волнующую атмосферу Берлина начала 20 века можно будет с 30 сентября по 19 декабря.
Выставка состоится в рамках Года русского языка и литературы в Германии 2014-2015 гг.
Основу экспозиции составят предметы из собрания немецкого коллекционера В.Матановича и российского коллекционера А.Германовича. В нее войдут почтовые открытки, книги, журналы, живописные произведения художника Н.Загрекова, работавшего в двадцатые годы прошлого века в Берлине, фотографии германской столицы того периода, а также другие экспонаты, отражающие атмосферу «русского Берлина». Куратор выставки – заместитель председателя Германского Пушкинского общества А.Чернодаров.
Экспозиция будет доступна к просмотру всем желающим, однако для посещения необходима предварительная запись на экскурсию по электронному адресу: Этот адрес электронной почты защищён от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра..
В четверг, 25 сентября в 11.00 в Посольстве состоится пресс-конференция, посвященная открытию Выставки.
DAS RUSSISCHE KULTURLEBEN im Berlin der 1920er Jahre
Ausstellung vom 29. September bis 19. Dezember 2014 in der Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden 63-65, Berlin
Die Botschaft der Russischen Föderation freut sich besonders, ihre Gäste zu einem ganz außergewöhnlichen Ausstellungserlebnis einladen zu dürfen. Unter der Leitung des Kurators Dr. Andrej Tchernodarov werden am 29. September 2014 die Türen für alle Geschichtsinteressenten zur Ausstellung geöffnet. Den Anlass für dieses Ereignis bietet das Jahr der russischen Sprache und Literatur in Deutschland. Nach der Krise am Anfangs des 20. Jahrhunderts - dem Ersten Weltkrieg und der russischen Revolution kam eine Zeit, die eine goldene Zeit der russischen Emigration genannt wird.
Diese Zeit hat vor allem die Kulturgeschichte Berlins definitiv beeinflusst. Die Ausstellung verfolgt das Ziel ein Zeichen zu setzen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit darauf zu lenken, dass ein gemeinsames kulturelles Erbe verbindet. Die Ausstellungseröffnung findet am 29. September 2014 um 19 Uhr statt.
Zur Pressekonferenz und einer Vorbesichtigung lädt die Botschaft schon am 25. September um 11 Uhr ein.
Die Besonderheit der Ausstellung besteht u. a. darin, dass die historische Ausstellung eine Tradition fortsetzt, unmittelbar in den Sälen der Botschaft helle Seiten der gemeinsamen Deutsch-Russischen Geschichte zu präsentieren.
Angesichts dieser Ausstellung laden der Kulturattaché Herr S. M. Maguta und der Kurator der Ausstellung Herr Dr. A. Tchernodarov persönlich am 25. September 2014 um 11.00 Uhr zu einer Pressekonferenz innerhalb des Gebäudes der Botschaft der Russischen Föderation ein. Dort besteht die Möglichkeit noch vor der Eröffnung der Ausstellung, Fragen an den Kurator zu stellen und erste Eindrücke von der Ausstellung zu sammeln.
Berlin als ein Zentrum russischen Geisteslebens.
Berlin als ein Ort am Schnittpunkt der Zeiten.
“Berlin – Stiefmutter der russischen Städte” – nach Auslegung des Dichters Wladislaw Choassewitsch. Ein spannendes Thema für die Kulturgeschichte der Stadt und der Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen.
Nach der russischen Revolution nahm Berlin ca. 400 Tausend Russen auf. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten vorübergehend hier oder besuchten die Stadt. Kunstmaler, Architekten, Sänger, Schauspieler und Verleger prägten das Kulturleben der Stadt in vielen Bereichen. Eindrucksvolle Beispiele liefern neben dem Bildungswesen die zahlreichen russischen Verlage, Buchhandlungen und Zeitungen.
Die Ausstellung in der Botschaft will der Erforschung dieser fruchtbringenden Seite der deutsch-russischen Beziehungen einen neuen Impuls geben und ihr öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Die Auswahl an Exponaten soll das ertragreiche Thema nur ansprechen und einen faszinierenden Blick auf die Fassetten der russischen Kultur in Berlin und ihrer Tradition freigeben. Die Politik warf in den 1920er Jahren ihre Schatten auf “das russische Berlin” und droht dies wieder zu tun. Doch soll uns und den kommenden Generationen diese Kulturbrücke erhalten bleiben.
Es werden exemplarisch und stellvertretend größtenteils Exponate aus der privaten Sammlung von Herr Dr. Wilfried Matanovic und einer Berliner Zagrekow-Galerie, die Herr Alexej Germanowich besitzt, präsentiert. Führungen für organisierte Gruppen können beim Kurator der Ausstellung Herrn Dr. Andrej Tchernodarov angemeldet werden. (0162/250 55 65; Этот адрес электронной почты защищён от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра.) Die Besichtigung der Ausstellung ist nur nach Anmeldung unter der Telefonnummer 030/22 91 11 0 oder per E-Mail: Этот адрес электронной почты защищён от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра. für organisierte Gruppen möglich.
Alle interessierten Pressesprecher sind gebeten, sich bis spätestens 24.09.2014 mit dem vollständigen Namen unter der Adresse » Этот адрес электронной почты защищён от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра. « anzumelden. Ein Lichtbildausweis am Eingang ist obligatorisch. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Dr. Andrej Tchernodarov
Politik- und Kulturwissenschaftler,
Dozent an den Universitäten Potsdam,
Stv. Vorsitzender der Deutschen Puschkin Gesellschaft
Tel.: 0162-2505565, Email: Этот адрес электронной почты защищён от спам-ботов. У вас должен быть включен JavaScript для просмотра.
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